Greetsiel Sehenswürdigkeiten

Greetsiel – Die Puppenstube Ostfrieslands

Eines der schönsten und urigsten Fischerdörfer an der ostfriesischen Nordsee ist Greetsiel. Der idyllische Küstenort gehört zum Landkreis Aurich und zur Urlaubsregion Krummhörn, einem fruchtbaren Marschenland. Krummhörn bedeutet soviel wie krummes Kap, übersetzt “vorspringende Landecke”. Die größeren Orte um Greetsiel sind die Stadt Norden Richtung Osten und Emden Richtung Süden gelegen. Greetsiel eignet sich wunderbar für einen Urlaub an der Nordseeküste.

Der bekannte Küstenort Greetsiel liegt an der Westküste Ostfrieslands an der Leybucht und zählt etwas weniger als 1.500 Einwohner. In der Vergangenheit lebten die Bewohner vorwiegend von der Fischerei und der Landwirtschaft, während gegenwärtig der Tourismus die dominierende Einnahmequelle darstellt. So stellt der reizvolle Ort schon seit etwas längerer Zeit eines der beliebtesten Ausflugsziele in ganz Ostfriesland dar und immer mehr Nordseeurlauber schlagen in Greetsiel auch ihr Urlaubsdomizil auf. Die folgenden Abschnitte sollen Ihnen einen Eindruck vermitteln, weshalb Greetsiel bei Touristen so beliebt ist, welche Sehenswürdigkeiten der Ort hat und welche Aktivitäten und Möglichkeiten Urlauber in diesem ostfriesischen Küstenort haben.

Gebäude in Hafennähe
Gebäude in Hafennähe (Fotograf: Günter Dehne)

Sehenswürdigkeiten Greetsiel

Den Ort Greetsiel erkunden

Auch wenn Greetsiel längst nicht mehr ausschließlich ein Fischerdorf ist, könnten Touristen dies aufgrund des Erscheinungsbildes des Ortes durchaus vermuten. So hat sich der Ortskern bis heute das Aussehen eines solchen Küstenortes bewahrt. Zu dem interessanten Eindruck und dem Charme, den Greetsiel ausstrahlt, tragen auch viele sehenswerte Bauwerke bei, wie beispielsweise einige Häuser, die sich entlang der Hafenpromenade befinden.

Greetsiel wurde 1394 erstmalig urkundlich erwähnt. Kurz danach wurde schon das erste Siel gebaut, um 1460 dann das zweite. Der Küstenort in Ostfriesland lebte vom Fischfang und von der Landwirtschaft. Aber auch der Handel mit England spielte in der Geschichte von Greetsiel eine große Rolle. Der Greetsieler Hafen hat heute die noch mit um die 20 Kutter größte Fischerflotte in ganz Ostfriesland. So ist es nicht verwunderlich, dass frische Krabben (auch Granat genannt) direkt vom Kutter bei den Touristen und Einheimischen besonders beliebst sind.

Greetsiel verzaubert mit seinen historischen Giebelhäusern aus dem 17. Jahrhundert die Besucher. In ihnen findet man kleine Boutiquen, Eisdielen und Gastronomie. Das Schlendern durch die Gassen lohnt sich. Typisches nordfrisches Essen kommt hier auf den Tisch. Die Cafés servieren ostfrisischen Schwarztee mit Klünche und Wölkchen, so das Sahnehäuptchen genannt. Dazu gibt es die berühmte Ossitorte mit Rosinen und Rum oder andere Leckereien.

Im Kern der Ortschaft Greetsiel
Im Kern der Ortschaft Greetsiel (Fotograf: Günter Dehne)

Die zwei Zwillingsmühlen – die Wahrzeichen von Greetsiel

Ein Highlight des Küstenortes sind für viele Touristen auch die beiden historischen Windmühlen, die sich am Ortseingang von Greetsiel an einem Kanal befinden. So gibt es dort die grüne und die rote Mühle, wobei die rote Windmühle durch einen Orkan im Jahre 2013 beschädigt wurde.

Gleich am Eingang werden die Touristen von den zwei Zwillingsmühlen, die Wahrzeichen von Greetsiel, mit ihrem historischen Charme in der Ferienregion Greetsiel begrüßt.

Blick auf die Mühlen in Greetsiel
Blick auf die Mühlen in Greetsiel (Fotograf: Günter Dehne)
Greetsiel heißt Herzlich Willkommen mit seinen Wahrzeichen den Zwillingsmühlen
Greetsiel heißt Herzlich Willkommen mit seinen Wahrzeichen den Zwillingsmühlen
Eine der beiden Zwillingsmühlen von Greetsiel
Eine der beiden Zwillingsmühlen von Greetsiel

In den Holländerwindmühlen kann man eine Zeitreise durch die Mühlengeschichte erleben. Die Mühle Schoof (die rote westliche Mühle) zeigt ganzjährig alles rund um die Müllerei in Ostfriesland über die Jahrhunderte.

Ausflugsfahrten auf dem Leyhorner Sieltief

Im Naturschutzgebiet Leyhörner Sieltief in Greetsiel können Sie die einzigartige Natur eines dem vorgelagerten Gebietes des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer hautnah erleben. Dieses Gebiet ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und bietet zahlreiche Möglichkeiten, sich von der Schönheit der Umgebung verzaubern zu lassen. Ob Sie bei einer kleinen Bootsfahrt durch die malerischen Wälder oder beim Radfahren die herrliche Aussicht genießen – auf und an dem Wasser des Leyhörner Sieltiefs werden Sie garantiert auf Ihre Kosten kommen.

Ausflugsfahrten auf dem Leyhörner Sieltief
Ausflugsfahrten auf dem Leyhörner Sieltief (© www.deutschlandreise-online.de)
Blick ins Leyhörner Sieltief
Blick ins Leyhörner Sieltief (© www.deutschlandreise-online.de)

Der Greetsieler Hafen

Die wichtigste Attraktion des Ortes ist jedoch der Hafen, der an den Greetsieler Ortskern angrenzt. Dort liegen nicht nur viele sehenswerte Fischkutter, die von zahlreichen Touristen bestaunt werden, sondern am Hafen ist die Vergangenheit Greetsiels als Fischerdorf noch heute quasi greifbar.

Teil des Greetsieler Hafens
Teil des Greetsieler Hafens (Fotograf: Günter Dehne)

Touristinformation

In der Touristinformation können nicht nur Unterkünfte, sondern auch Veranstaltungen und Stadtführungen gebucht werden. Gästeführer erklären den Touristen den malerischen Ort mit seinen kleinen Gassen, das Siel, den Fischerhafen und die typisch friesische Kirche.

Die evangelisch reformierte Kirche von Greetsiel

Ein Hightlight des Ortes ist die evengelisch reformierte Kirche Greetsiels. Die einschiffige, langgestreckte Saalkirche ist über 600 Jahre alt und wurde während der Reformation von einer katholischen zu einer evangelische Kirche. Die Kirche bildete über Jahrhunderte das Zentrum des Lebens vieler Greetsieler Generationen, die in dieser getauft, getraut, konfirmiert und am Ende auch ihren letzten Trauergottesdienst in ihr erhielten.

Die Greetsieler Kirche wurde als typische Ostfriesische Kirche aus Backstein zwischen 1380 und 1410 erbaut. In dieser Zeit hatte eine Häuptlingsfamilie Cirksena großen Einfluss in der Region und ihren Stammsitz in Greetsiel. Nach dem Kirchenbau wurde der Häuptling zum Grafen von Ostfriesland erhoben.

Auch die Greetsieler Kirche, dessen Ursprünge bis in das späte 14. Jahrhundert reichen, trägt mit ihrer Erscheinung zum idyllischen Charakter Greetsiels bei. Wer die Gelegenheit hat, sollte sich die Kirche nicht nur von außen betrachten, sondern auch einen Blick in das Kircheninnere werfen, wo es unter anderem einen sehenswerten Orgelprospekt zu bestaunen gibt.

Evangelisch reformierte Kirche Greetsiel
Evangelisch reformierte Kirche Greetsiel

Ursprünglich gab es zwei Eingänge, Männer und Frauen des Fischerdorfes betraten getrennt das Kirchenschiff.  Im Inneren sieht man nicht mehr viel von der katholischen Zeit, die Kirche begrüßt den Besucher im schlichten evangelischen Stil. An der Kanzel können noch barocke Schnitzelemente bewundert werden. Ebenso findet sich ein barocker Engel an der Orgelempore. Die Orgel der Kirche ist neueren Datums, sie wurde 1963 von einem Berliner Orgelbauer angefertigt.

Das Kirchengestühl ist hier abschießbar. Das hatte den Zweck, die Wärme in der Stuhlreihe zu belassen, die die Kirchenbesucher durch das Mitbringen von Stövchen als Fußwärmer unter ihren Füßen erzeugten.

Seperater Glockenturm der Kirche

Ebenfalls sehenswert ist der zur Kirche gehörende, an einem separaten Ort errichtete Glockenturm der Kirche. Interessant ist es, dass der Glockenturm der Kirche in einem Abstand von der Kirche selbst erbaut wurde. Dieses Bild sieht man bei einigen ostfriesischen Kirchen. Die größte Glocke der drei Glocken ist von außen gut zu sehen, sie hat einen Durchmesser von 1,22 Metern und wiegt stattliche 931 kg.

Glockenturm der Greetsieler Kirche
Glockenturm der Greetsieler Kirche (Fotograf: Günter Dehne)
Der Glockenturm von Greetsiel und historische Giebelhäuser des Fischerdorfes
Der Glockenturm der Greetsieler Kirche und historische Giebelhäuser des Fischerdorfes

Ganz besonders imposant ist die um 1700 geschmiedete Wetterfahne in Form eines Seegelschiffes auf dem Dachreiter. Sie greift in 18,5 Metern Höhe Wind und Wetter ab und zeigt die Windrichtungen ihren Betrachtern an.

Von Mai bis Oktober ist die Kirche für Gäste geöffnet. Ein Besuch dieser schönen ostfriesischen Kirche lohnt.

Fischgräte-Skulptur in der Leybucht

Die Fischgräte-Skulptur, die in der Leybucht in Greetsiel aufgestellt ist, ist ein beliebtes Fotomotiv für Urlauber. Greetsiel war ursprünglich ein kleines Fischerdorf an der Nordsee. Die Fischgräte-Skulptur mit dem Namen „Piranha“ ist das Wahrzeichen des Ortes und erinnert an die Tradition des Fischens in dieser Region. Geschaffen wurde sie im Jahr 2000 von Bildhauer Joachim Röderer. Ganz in der Nähe kann der Besucher auch die Wetterstation entdecken. Auch die Werft ist nahe dem Kunstwerk.

Fischgräte-Skulptur in der Leybucht
Fischgräte-Skulptur in der Leybucht (© www.deutschlandreise-online.de)

Die Must-Have Top Sehenswürdigkeiten in Greetsiel

Die beliebtesten Sehenswürdigkeiten von Greetsiel auf einem Blick:

  • Zwillingsmühlen – zwei Holländerwindmühlen
  • Ortskern mit historischen Giebelhäusern
  • Evangelisch reformierte Kirche Greetsiel mit dem im Abstand zur Kirche gebauten Glockenturm
  • Pilsumer Leuchtturm
  • Schleuse Leysiel
  • Fischgräte-Skulptur in der Leybucht
  • Naturschutzgebiet Leyhörn (mit dem Fahrrad erreichbar)
  • Greetsieler Woche (einmal im Jahr)
  • Kutterkorso (einmal im Jahr) (fast alle Kutter fahren aus dem Hafen und nehmen auf dieser Fahrt Touristen mit)
  • Fahrt mit dem Fahrgastschiff “Gretchen” z.B. zur Schleuse Leysiel und zum Naturschutzgebiet Leyhörn
  • In der Hauptsaison Fahrten zu den Inseln: zur Insel Norderney oder zur Insel Juist

Ostfrieslandflair in Greetsiel

In Greetsiel kann der Besucher die Besonderheiten der ostfriesischen Nordseeküste, seine Kultur und das einzigartige Lebensgefühl ganz besonders kompakt genießen.  Das Örtchen wird durch die typischen Häuser der Küstenregion und durch den Deich geprägt. Die Fenster der Häuser werden von idyllischen, weißen Gardinen mit Rüschen und die Fensterbretter mit Muscheln oder Leuchttürme geschmückt. Die Vorgärten sind als romantische Bauerngärten mit vielen blühenden Blumen, einer großen Farbenpracht und vielen Stockrosen angelegt. Es gibt Fischerboote zu sehen und jede Menge frischer Fisch. Trifft man auf einem Einheimischen, so wird sich mit “Moin” oder “Moin Moin” gegrüßt.

Greetsieler Backhauses
Greetsieler Backstube (© www.deutschlandreise-online.de)

Greetsiel und die Nordsee

Greetsiel kann als Tourist auch vom Wasser her erkundet werden. Ein großer Yachthafen lädt die Bootsbesitzer ein. Dieser ist auch schon für recht große Yachten ausgelegt.

Die Schleuse Leysiel sorgt für die notwendige Trennung des Greetsieler Fischerhafens und des Yachthafens von der Nordsee.

Eines der kleinesten Leuchttürme, der Pilsumer Leuchtturm, steht an der Nordseeküste von Greetsiel. Der Leuchtturm ist nur 13 Meter hoch und gilt als eines der Wahrzeichen der ganzen Ferienregion Ostfrieslands. Mit dem Fahrrad sind die drei Kilometer, die der Pilsumer Leuchtturm vom Ort Greetsiel entfernt liegt, schnell geschafft.

Wer ohne eigenen Boot anreist, braucht auf eine Erkundungsfahrt auf dem Wasser nicht zu verzichten. Kanalboote stehen für Ausflüge durch das Hafenbecken bis hin zur Schleuse Leysiel und dem Naturschutzgebiet Leyhörn bereit. Alljährlich gibt es den Kutterkorso. An diesem Tag fahren die Fischkutter geballt aus den Hafen, als Tourist ergibt sich hier eine ideale Gelegenheit mal mit rauszufahren.

Fischkutter im Fischerhafen von Greetsiel
Fischkutter im Fischerhafen von Greetsiel

Freizeitmöglichkeiten in Greetsiel

Neben Ortserkundungen und dem Besuch der zahlreichen Greetsieler Gastronomiebetriebe gibt es im Ort natürlich noch weitere Möglichkeiten für Urlauber. So gibt es in der Nähe der Ortschaft einen schönen Badesee mit Strand, wo Urlauber sich an warmen Tagen Badefreuden hingeben können. Badevergnügungen sind jedoch auch an Tagen mit schlechterem Wetter möglich, denn in Greetsiel gibt es schließlich das Schwimmbad namens Oase. Empfehlenswert ist es zudem auch einmal die reizvolle Umgebung Greetsiels beispielsweise im Rahmen von Wanderungen zu erkunden. Solche Erkundungen sind auch auf dem Wasserweg möglich, denn rund um die Ortschaft gibt es zahlreiche Wasserwege und Boote können Urlauber sich am Bootsverleih in Greetsiel ausleihen.

Bootsverleih in Greetsiel
Bootsverleih in Greetsiel (Fotograf: Günter Dehne)

Nahegelegene Ausflugsziele Greetsiel

Wer Greetsiel nicht im Rahmen eines Ausflugs besucht, sondern dort sein Urlaubsdomizil an der Nordsee bezogen hat, ist natürlich nicht ausschließlich auf die Freizeitmöglichkeiten vor Ort angewiesen. Schließlich gibt es genügend interessante Ausflugsziele, die nicht sonderlich weit entfernt sind und auch im Rahmen von Radtouren oder alternativ mit dem eigenen Fahrzeug oder Bussen erreicht werden können.

Eines dieser Ziele ist der Küstenort Norddeich, den Radfahrer auch im Rahmen einer Tour entlang des Nordseedeiches ansteuern können. In Norddeich gibt es nicht nur einen schönen Nordseestrand, sondern auch den interessanten Hafen, von wo aus die Fähren zu den Nordseeinseln Juistund Norderney starten. Die jeweiligen Fähranleger befinden sich an der Norddeicher Mole und die Fähren nach Norderney verkehren in so hoher Frequenz, dass auch ein Tagesausflug zur schönen Nordseeinsel stets realisierbar ist.

Blick von der Norddeicher Mole
Blick von der Norddeicher Mole (Fotograf: Günter Dehne)

Ebenfalls nicht weit von Greetsiel entfernt, liegt der interessante Ort Marienhafe, wo Ausflügler sich unter anderem auf die Spuren des bekannten Piraten Störtebeker begeben können. Schließlich soll Störtebeker dort im Turm der Marienkirche Unterschlupf vor seinen Verfolgern gefunden haben. Heute erinnert nicht nur der Störtebeker-Turm, wie der Turm der Kirche auch genannt wird, an den berühmten Piraten, sondern einige Geschäfte und Gastronomiebetriebe verwenden den Namen des Seeräubers in ihrer Unternehmensbezeichnung. Außerdem können sich interessierte Touristen die Ausstellung des Museums in der Störtebekerkammer im Kirchturm betrachten sowie das Störtebeker-Denkmal auf dem Marktplatz bestaunen.

Störtebeker-Denkmal in Marienhafe
Störtebeker-Denkmal in Marienhafe (Fotograf: Günter Dehne)

Auch ein Ausflug in die Seehafenstadt Emden ist Greetsiel-Urlaubern ans Herz zu legen, denn dort gibt es nicht nur interessante Museen wie das Landesmuseum oder die Kunsthalle, sondern auch einige Sehenswürdigkeiten und natürlich den interessanten Hafen, wo es oft schöne Schiffe zu bestaunen gibt. Wer den ganzen Hafen erkunden möchte, sollte am besten an einer Hafenrundfahrt teilnehmen, wem eine Besichtigung des zentral in der Stadt Emden befindlichen Alten Binnenhafens reicht, kann diesen im Rahmen eines Spaziergangs umrunden.

Segelschiff im Emder Binnenhafen
Segelschiff im Emder Binnenhafen (Fotograf: Günter Dehne)

Fahrradkarten für Krummhörn-Touren

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Kann man in Greetsiel baden?

Ja und Nein ist die Antwort, ja: man kann baden, aber nein: nicht in der Nordsee.

Jeder Feriengast, der mit einem Besuch in Greetsiel liebäugelt, fragt sich, ob man in diesem urigen ostfriesischen Ort direkt an der Nordseeküste auch in der Nordsee baden kann? Das klappt leider nicht direkt in der Nordsee, denn Greetsiel hat keinen Strand.

Baden in Norddeich:

Wer einen klassischen Badestrand an der Nordsee sucht, muss zirka 20 Kilometer nach Norddeich fahren.

Trockenstrand in Upleward:

Eine Bademöglichkeit besteht am Trockenstrand im nahegelegenen Upleward, ebenfalls in der Gemeinde Krummhörn gelegen. Dort hat man Sand aufgeschüttet zum Sonnenbaden. Gebadet wird dann jedoch hinterm Deich.

Badesee Greetsiel: 

Da der Wunsch nach einer Badestelle von Urlaubern und Einheimischen groß war, hat Greetsiel einen Badesee im Nordwesten des Ortsteils Greetsiel erschaffen, um diesen Wunsch gerecht zu werden. Es handelt sich um einen Süßwassersee mit einer Tiefe von 2,5 Metern.

Hallenbad Oase: 

Wer ganzjährig baden möchte, für den steht in der Nähe des Deichgrafs das Hallenbad Oase bereit. Hier kann man sich zudem verwöhnen lassen, es gibt Massagen, Dampfbäder, Sauna, Massagen und vieles mehr. Auch die Kinder haben hier einiges zu entdecken.

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Teil des Greetsieler Ortskerns
Teil des Greetsieler Ortskerns (Fotograf: Günter Dehne)

Fazit

Greetsiel ist ein interessanter Küstenort, wo durchaus ein abwechslungsreicher Urlaub an der Nordsee möglich ist. Der Ort ist besonders bekannt für seine malerischen Friesenhäuser und die beiden Windmühlen, die das Dorf umgeben. In den letzten Jahren ist Greetsiel zu einem beliebten Urlaubsziel geworden, sowohl für Deutsche als auch für internationale Gäste. Der Sielort bietet Urlaubern eine Vielzahl an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten. Zu den beliebtesten Attraktionen gehören der Hafen, die Windmühlen, die Greetsieler Kirche und die historischen Fischerbauten. Darüber hinaus gibt es hier auch einige Museen und Galerien, die Besucher über die Geschichte und Kultur des Ortes informieren. Schließlich können Urlauber schon im Ort viel unternehmen und es gibt zahlreiche Möglichkeiten für interessante Ausflüge. Wer großen Trubel nicht mag, sollte allerdings nicht in der sommerlichen Hauptsaison dort Urlaub machen, da es aufgrund der vielen Ausflügler dann zumeist äußerst belebt ist.

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