Willkommen in Kempten, einer der ältesten Städte Deutschlands mit über 2.000 Jahren Geschichte! Dieser Guide kombiniert die klassischen Highlights mit echten Geheimtipps — von versteckten Gassen über besondere Einkaufsmöglichkeiten bis zu ruhigen Wasserplätzen. Kempten bietet römisches Erbe, mittelalterlichen Charme und barocke Pracht — und dazu zahlreiche verborgene Perlen. Ob bekannte Sehenswürdigkeiten oder versteckte Ecken: Die Stadt überrascht.
Kempten vereint beeindruckende Sehenswürdigkeiten und liebevoll gehütete Geheimtipps zu einem überraschend vielseitigen Stadterlebnis: Barocke Prachtbauten und römische Ausgrabungen liegen dicht bei gemütlichen Cafés, versteckten Brunnen und idyllischen Uferstellen an der Iller. Dieser kleine Guide zeigt die Highlights und verborgenen Perlen der Stadt — perfekt für eine Entdeckungstour, die Geschichte, Atmosphäre und lokale Alltagsschönheit verbindet. Viel Spaß beim Entdecken!
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Kempten
Kemptener Rathaus und Rathausplatz
Das Kemptener Rathaus steht im Zentrum der Altstadt und fällt durch seine detaillierte Renaissance‑Fassade und den markanten Zwiebelturm sofort ins Auge. An dieser Stelle stand ursprünglich eine Kornschranne aus dem 14. Jahrhundert, die als Rathaus und Gerichtsgebäude diente. 1474 wurde dort ein steinerner Bau errichtet, der im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgestaltet und erweitert wurde. An der Ostfassade sind kunstvolle Ornamente, patrizische Wappen und der Reichsadler zu sehen — sichtbare Spuren der wechselvollen Stadtgeschichte.
Direkt vor dem Rathaus erstreckt sich der großzügige Rathausplatz, eingefasst von prächtigen Barock‑ und Rokokofassaden. Früher Marktplatz, ist er heute die „gute Stube“ Kemptens: Cafés und Restaurants mit Sitzplätzen im Freien schaffen ein südländisch wirkendes Ambiente, ergänzt durch Palmen und Oleander. Im Zentrum des Platzes steht der historische Rathausbrunnen mit einer imposanten Bronzefigur, die auf die römischen Wurzeln der Stadt verweist. Im Dezember verwandelt sich der Platz bei passenden Veranstaltungen häufig in einen stimmungsvollen Weihnachtsmarkt mit Lichterglanz und saisonalem Marktleben.
Rathausbrunnen auf dem Kemptener Rathausplatz
Direkt vor dem Rathaus steht der Rathausbrunnen, ein prägnantes Wahrzeichen des Platzes. Errichtet wurde er bereits 1601; seine achteckige Brunnenschale und die säulenartige Bronzefigur verleihen ihm eine ruhige, würdige Präsenz. Die Figur stellt einen römischen Feldherrn dar und erinnert damit an die weit zurückreichende Geschichte Kemptens.
Der Brunnen fügt sich harmonisch in das Ensemble aus prächtigen Bürgerhäusern ein und prägt das Erscheinungsbild des Platzes. Er ist nicht nur ein attraktives Fotomotiv, sondern auch ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Besucher. Vor allem im Sommer, wenn die umliegenden Cafés und Restaurants ihre Außenplätze bestuhlen, entsteht rund um den Brunnen lebhaftes Flair — ein Ort zum Verweilen, Plaudern und Genießen.
Iglesia de San Mang: Ein gotisches Wahrzeichen in Kempten
Die Iglesia de San Mang wurde im 15. Jahrhundert im typischen gotischen Stil gebaut. Ihr hoher Turm ist schon von Weitem sichtbar. Die Kirche war einst ein Zentrum der Reformation in der Stadt. Innen beeindruckt das helle Kirchenschiff mit barocken Verzierungen und einem kunstvollen Hochaltar. Direkt vor der Kirche lädt der ruhige St.-Mang-Platz mit Brunnen und alten Bäumen zum Verweilen ein. So ist die Kirche ein wichtiger Teil der Kemptener Geschichte und ein beliebtes Fotomotiv.
St.-Mang-Brunnen: Ein Jugendstil-Kunstwerk auf dem St.-Mang-Platz
Der St.-Mang-Brunnen wurde 1905 vom Bildhauer Georg Wrba geschaffen. Er steht auf dem St.-Mang-Platz direkt neben der Kirche. Der Brunnen beeindruckt mit lebensgroßen Bronzeplastiken und einem kunstvoll bemalten Baldachin. Die Figuren zeigen den heiligen Magnus, der als „Apostel des Allgäus“ gilt. Rund um den Brunnen sind Tierfiguren wie Hirsch, Steinbock und Einhorn zu sehen, die symbolisch für die vier Elemente stehen. Der Brunnen ist ein beliebter Treffpunkt und erinnert an die Geschichte der Stadt.
Die Pax-Glocke: Friedenssymbol auf dem St.-Mang-Platz
Die Pax-Glocke steht als Friedensdenkmal auf dem St.-Mang-Platz in Kempten. Sie wurde 1948 aus Metallspenden der Kemptener Bürger gegossen. Interessant ist, dass sich im metallischen Material Überreste des Krieges, wie Granatsplitter, befinden. Die Glocke erinnert an die Schrecken des Krieges und steht zugleich für Hoffnung und Neubeginn. 2018 wurde sie nach ihrer Zeit in der St.-Mang-Kirche hier aufgestellt, um als Mahnung zum Frieden zu dienen. Die Pax-Glocke ist ein Ort der Begegnung und des Innehaltens für Menschen aller Kulturen und Religionen.
Fischersteige Brunnen: Erinnerung an die Kemptener Fischer
Der Brunnen in der Fischersteige ehrt die lange Tradition der Illerfischer in Kempten. Entlang der Fischerstraße, der ersten Fußgängerzone in Schwaben, steht dieser Brunnen als Symbol für das frühere Fischerei-Handwerk. Die Figur des „Fischerbüble“ wurde 1975 von einem Kemptener Künstler geschaffen. Sie erinnert an einen lokalen Fischer und ist ein charmanter, lebendiger Blickfang. Der Brunnen lädt Besucher ein, kurz innezuhalten und die Geschichte der Stadt im Herzen der Altstadt zu spüren.
Vorbeikommende können hier kurz verweilen, Fotos machen oder den Platz als Treffpunkt nutzen, bevor sie in eines der nahegelegenen Cafés oder Wirtshäuser einkehren. Besonders an warmen Tagen trägt das pulsierende Umfeld rund um den Brunnen zur lebendigen Atmosphäre der Altstadt bei.
Archäologischer Park Cambodunum römische Spuren
Der Archäologische Park Cambodunum ist ein spannendes Freilichtmuseum am Originalort der ältesten Stadt in Bayern. Besucher erleben hier römische Überreste wie Tempel, kleine Thermen und ein Forum. Besonders beeindruckend sind die teilweise rekonstruierten Tempel, die Einblicke in die Religion und den Alltag der Römer geben. Ein interaktiver Rundgang erzählt lebendig die Geschichte von Cambodunum, der ersten Hauptstadt der römischen Provinz Raetien. Für Familien gibt es Führungen und Angebote, die Geschichte ganz praktisch erfahrbar machen.
Fürstäbtliche Residenz und Hofgarten im barocken Charme
Die Fürstäbtliche Residenz ist ein prächtiger Barockbau aus dem 17. Jahrhundert. Im Inneren können Besucher prunkvolle Räume mit kunstvollen Stuckarbeiten und historischen Möbeln bewundern. Der angrenzende Hofgarten bietet eine ruhige Oase mit gepflegten Blumenbeeten und verschlungenen Wegen. Hier lädt das grüne Ambiente zum Entspannen und Verweilen ein – ein perfekter Ort für eine kleine Pause während des Stadtbummels.
Orangerie im Hofgarten
Die Orangerie am nördlichen Ende des Hofgartens ist eines der idyllischsten Highlights Kemptens. Ihr elegantes, weißes Bauwerk mit rotem Ziegeldach sticht sofort ins Auge und ist längst ein beliebtes Fotomotiv bei Einheimischen und Gästen. Früher dienten die lichtdurchfluteten Räume dazu, exotische Pflanzen wie Zitronenbäumchen über den Winter zu bringen – ein echter Luxus zur Zeit der Fürstäbte. Heute lädt die Orangerie, in der sich die Stadtbibliothek befindet, zum Stöbern, Lesen oder einfach zum Genießen der besonderen Atmosphäre ein. Direkt vor dem historischen Gebäude erstrecken sich gepflegte Rasenflächen, riesige Baumveteranen und bunte Blumenbeete – perfekt für ein Picknick, eine kreative Pause oder eine ruhige Auszeit mitten im Grünen.
Basilika St. Lorenz als barockes Glanzstück
Die Basilika St. Lorenz beeindruckt mit ihrer enormen Größe und der reichen Innenausstattung. Sie gilt als geistliches Pendant zur Fürstäbtlichen Residenz. Besucher staunen über die kunstvollen Fresken, vergoldeten Altäre und die beeindruckende Orgel. Die Kirche ist ein bedeutendes Zeugnis barocker Baukunst und ein Ort der Ruhe und Besinnung mitten in der Stadt.
Kempten-Museum im Zumsteinhaus vermittelt Stadtgeschichte
Das Kempten-Museum im Zumsteinhaus bietet einen kostenlosen Überblick über die bemerkenswerte 2.000-jährige Geschichte der Stadt. Von der Römerzeit über das Mittelalter bis in die Neuzeit zeigt die Ausstellung vielfältige Exponate. Besonders sehenswert sind archäologische Funde, Gemälde und historische Dokumente. Das Museum ist ein idealer Einstieg, um Kempten und seine Geschichte besser zu verstehen. Es ist also ein kostenloses Museum mit umfassendem Überblick über die 2.000-jährige Stadtgeschichte.
Die Zumsteinwiese als Grüne Oase im Herzen von Kempten
Die Zumsteinwiese liegt direkt am Museum Zumsteinhaus und verbindet den historischen Residenzbereich mit dem Stadtpark. Die Fläche lädt mit alpinen Pflanzen, Obststräuchern und Kräuterbeeten zum Verweilen ein. Für Familien und Museumsgäste gibt es hier regelmäßig Mitmachaktionen und Lernangebote – perfekt für eine entspannte Pause beim Stadtbesuch.
Einkaufen in Kempten von der Altstadt bis zum Forum Allgäu
Kemptener Altstadt: Charmantes Einkaufen mit Flair
Die Altstadt von Kempten lädt mit einer langen Fußgängerzone zum entspannten Bummeln und Shoppen ein. Hier reihen sich zahlreiche kleine Läden, Boutiquen und Cafés aneinander. Von Mode über Einrichtung bis zu regionalen Spezialitäten gibt es ein vielseitiges Angebot. Besonders im Sommer und an Wochenenden herrscht lebhafte Atmosphäre, in der man auch gern auf einer Café-Terrasse verweilt. Neben den bekannten Modehäusern wie Galeria Kaufhof finden sich viele individuelle Geschäfte, die zum Entdecken und Verweilen einladen. Märkte wie der Wochenmarkt am Residenzplatz ergänzen das Einkaufserlebnis mit frischen Produkten aus der Region. Die Altstadt verbindet so Tradition mit modernem Shoppingflair auf eine einzigartige Weise.
Forum Allgäu – das größte Einkaufszentrum im Herzen Kemptens
Das Forum Allgäu ist das größte Shoppingcenter im Allgäu. Es wurde 2003 am August-Fischer-Platz in der südlichen Innenstadt eröffnet. Auf rund 23.000 Quadratmetern Fläche bieten fast 90 Fachgeschäfte und zahlreiche Gastronomiebetriebe ein vielfältiges Einkaufserlebnis. Das Center ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Besucher. Ein besonderer Blickfang am Forum ist der nahegelegene Brunnen auf dem August-Fischer-Platz. Dank guter Anbindung mit Auto und öffentlichem Nahverkehr ist das Forum Allgäu leicht erreichbar.
In Trachtenshops in Kempten trifft Tradition auf aktuelle Mode
Kempten bietet eine solide Auswahl an Trachtengeschäften, in denen traditionelle Handwerkskunst auf zeitgemäße Mode trifft. Ob klassische Dirndl und Lederhosen oder moderne Interpretationen und passende Accessoires — die lokale Szene ist ein echter Geheimtipp für Touristen und deckt verschiedene Vorlieben und Budgets ab.
Geheime Shopping‑Adressen in Kempten
Abseits der bekannten Einkaufsstraßen verbergen sich kleine Läden mit Charakter und besonderer Auswahl — ideal für alle, die individuelles Handwerk und regionale Spezialitäten schätzen.
- Kunsthandwerk im Zumsteinhaus: Im Untergeschoss des historischen Museums liegt ein oft übersehener Laden mit handgefertigten Allgäuer Kunstwerken und liebevollen Souvenirs.
- Antiquariat am Hildegardplatz: Ein verstecktes Paradies für Bücherfreunde; die Auswahl umfasst zahlreiche historische Werke zur Region und zur Stadtgeschichte.
- Werkstattladen “Allgäuer Handarbeit”: In einer ruhigen Seitengasse nahe des Rathausplatzes verkaufen lokale Kunsthandwerker ihre Produkte direkt vor Ort — persönlich, oft einzigartig und hochwertig.
- Feinkost Baumgärtner: Ein familiengeführtes Geschäft in der vierten Generation mit regionalen Spezialitäten und hausgemachten Delikatessen, die man in Supermärkten selten findet.
Straßenkunst und Skulpturen im öffentlichen Raum
Kempten hat eine lebendige Szene der Straßenkunst und ist reich an Skulpturen im öffentlichen Raum. Die Stadt bietet einen besonderen Stadtrundgang „Kunst und draußen“, bei dem man 16 verschiedene Kunstwerke entdecken kann. Dazu gehören die ikonische Skulptur „Himmelsleiter“ von Inga Ragnarsdóttir und der Brunnen am St.-Mang-Platz, gestaltet vom Bildhauer Georg Wrba. Außerdem gibt es spannende zeitgenössische Werke wie die regnende Wolken-Skulptur „Cumulus: Cambodunum“. Graffiti-Kunst bereichert zudem Bereiche wie die Pfeilergraben-Unterführung und die Lindauer Straße mit farbenfrohen, lebendigen Wandbildern. Hier findet man den einen oder anderen Geheimtipp, wenn man mit offenen Augen durch die Stadt schlendert. So verbindet Kempten traditionelles Kunsthandwerk mit moderner Straßenkunst und schafft ein inspirierendes Flair im Stadtraum.
Die Iller in Kempten – Flussidylle und Wasserkraft hautnah erleben
Die Iller ist ein lebendiger Fluss, der sich malerisch durch Kempten schlängelt. Für Besucher bieten die Uferwege Gelegenheit zu entspannten Spaziergängen mit schönen Ausblicken auf das Wasser und die grüne Natur. Besonders sehenswert ist das kleine Wasserkraftwerk an der Iller, das nicht nur Energie erzeugt, sondern auch zeigt, wie Natur und Technik hier harmonisch zusammenspielen. Beim Vorbeigehen sieht man anschaulich, wie die Strömung genutzt wird, um umweltfreundlichen Strom zu gewinnen. Die Iller lädt so zu einer erfrischenden Pause mitten in der Stadt ein – perfekt für alle, die Natur und Technik entdecken möchten.
Entspannen an der Iller am Wasserkraftwerk in der Sommbar
Direkt an der Iller neben dem kleinen Wasserkraftwerk liegt die beliebte FIUME Sommerbar. Sie ist ein echter Geheimtipp für alle, die bei einem kühlen Drink die idyllische Flusslandschaft und die Silhouette der Kemptener Altstadt genießen wollen. Die Bar bietet Lounge-Atmosphäre, leckere Snacks und erfrischende Getränke – perfekt für warme Tage und laue Abende. Mit Blick auf das rauschernde Wasser entsteht hier ein einzigartiges Urlaubsgefühl mitten in der Stadt. Die Kombination aus Natur, moderner Technik und entspanntem Ambiente macht die Sommerbar zu einem angesagten Treffpunkt für Besucher und Einheimische.
Wasser-Erlebnistipps an der Iller auf einem Blick
- Alte Eisenbahnbrücken: tolles Picknickziel, Spielplatz in der Nähe.
- Iller-Radweg: malerische Strecke mit Alpenblick.
- Fiume Sommerbar: Bar am Ufer mit Sonnenterrassen.
- Kajaktouren: lokale Anbieter bieten geführte Touren an.
Häufig gestellte Fragen zu Kempten Sehenswürdigkeiten
Was sollte man bei einem Tagesbesuch in Kempten sehen?
Für einen eintägigen Besuch empfiehlt sich eine kompakte Route: die Fürstäbtliche Residenz mit ihren barocken Prunkräumen, der Archäologische Park Cambodunum mit römischen Überresten, ein Spaziergang durch die Altstadt sowie ein Besuch des St.-Mang-Platzes inklusive der Erasmuskapelle. Den Abschluss bietet ein Spaziergang entlang der Iller zu den historischen Eisenbahnbrücken, die ein echter Geheimtipp für den Touristen sind.
Welche Möglichkeiten gibt es bei Regenwetter?
Bei schlechtem Wetter bieten sich mehrere Indoor‑Alternativen an: das Kempten‑Museum im Zumsteinhaus, die Prunkräume der Residenz, die Erasmuskapelle, das Einkaufszentrum Forum Allgäu und als Geheimtipp das Allgäuer Burgenmuseum im Burghalde‑Turm.
Welche Sehenswürdigkeiten sind kostenlos zugänglich?
Kostenfrei zugänglich sind unter anderem das Kempten‑Museum im Zumsteinhaus, der Hofgarten, die historischen Eisenbahnbrücken sowie Spaziergänge entlang der Iller. Auch die Basilika St. Lorenz kann ohne Eintritt besichtigt werden. Der Wochenmarkt am Hildegardplatz ist ebenfalls frei zugänglich.
Welche Ziele sind für Familien mit Kindern geeignet?
Für Familien gibt es einen echten Geheimtipp, das Maislabyrinth in Kempten‑Leubas (allerdings saisonabhängig). Auch der Spielplatz bei den Eisenbahnbrücken, der Archäologische Park Cambodunum mit interaktiven Angeboten, familienfreundliche Stadtführungen und der Bachtelweiher als ruhiger Badestandort an sind für Eltern mit Kindern ideal.
Welcher Geheimtipp vermittelt ein authentisches Bild von Kempten?
Als authentischer Geheimtipp gilt der Mariaberg: der Aussichtspunkt bietet bei Sonnenuntergang eine klare Sicht auf die Alpen und wird von Einheimischen geschätzt. Ergänzend bietet ein Spaziergang zu den versteckten Fragmenten der Stadtmauer in den Hinterhöfen der Altstadt einen ruhigen, historischen Einblick in Kemptens Entwicklung.