Südbrookmerland

Südbrookmerland in Ostfriesland

Südbrookmerland ist eine Gemeinde in Ostfriesland, die sich zwischen den Städten Emden und Aurich befindet und die sich über eine relativ große Fläche von fast 100 Quadratkilometern erstreckt. Auf dieser Fläche leben lediglich rund 19.000 Einwohner, weshalb die Gemeinde insgesamt auch eher ländlich geprägt ist.

Da sich die Gemeinde recht nahe an der ostfriesischen Nordseeküste befindet und selbst auch über einige Besonderheiten und touristische Attraktionen verfügt, stellt diese ostfriesische Gemeinde auch ein beliebtes Reiseziel vieler Ostfriesland-Urlauber dar.

Aus diesem Grunde soll Ihnen auf dieser Website Südbrookmerland auch einmal etwas näher vorgestellt werden.
Was Sie im Konkreten auf diesen Internetseiten erwartet, erfahren Sie unterhalb des folgenden Bildes, welches Ihnen das Wappen der Gemeinde an der Wand des Rathauses der Ortschaft Victorbur zeigt.

Die Gemeinde Südbrookmerland verfügt über mehrere Orte, die für Touristen von Interesse sind, wobei die größte touristische Attraktion Südbrookmerlands sicherlich das “Große Meer” bzw. das “Feriengebiet Großes Meer” ist. Das haben wir auf einer separaten Seite hier…

Südbrookmerland ist von idyllischen Landschaften, die zum besonders zum Fahrradfahren geeignet sind, geprägt. Typisch für das Landschaftsbild Ostfrieslands sind auch die vielen Kanäle, die sich durch die Landschaft ziehen. Weite Blicke sind in Südbrookmerland vielerorts möglich.

Viele Kanäle prägen das Landschaftsbild im Südbrookmerland (Copyright: www.deutschlandreise-online.de)
Viele Kanäle prägen das Landschaftsbild im Südbrookmerland (Copyright: www.deutschlandreise-online.de)

Neben sehr viel Naturlandschaften findet man in Südbrookmerland auch viele kleine Dörfer, die alle ihren eigenen Reiz haben. Gut erhaltende Windmühlen sieht man in vielen Orten. Aber auch Windkraftanlagen gehören in der heutigen Zeit bereits zum typischen Landschaftsbild in ganz Ostfriesland und somit natürlich auch zum Landschaftsbild Südbrookmerlands.

Ferienunterkünfte in Südbrookmerland

Ferienhäuser in Südbrookmerland - Hier die Ferienhaussiedlung am "Großen Meer"
Ferienhäuser in Südbrookmerland – Hier die Ferienhaussiedlung am “Großen Meer” (Copyright: www.deutschlandreise-online.de)

In der ostfriesischen Gemeinde Südbrookmerland gibt es in der heutigen Zeit sehr viele Ferienunterkünfte, wie Hotels, Ferienhäuser, Ferienwohnungen oder auch Übernachtungsmöglichkeiten auf dem Campingplatz.

Da die meisten Ostfriesland Urlauber kaum weniger als eine Woche in Ostfriesland verbringen, sind für diese Feriengäste Unterkünfte in Hotels zumeist weniger interessant und diese bevorzugen oftmals beispielsweise Ferienhäuser (bzw. Ferienwohnungen), da solche Unterkünfte etwas kostengünstiger als Hotelunterkünfte sind, wenn man die Mindestbuchungsdauer erreicht.

Ferienwohnungen und Ferienhäuser findet man in der heutigen Zeit in fast jedem Winkel von Südbrookmerland, wobei es im Feriengebiet “Großes Meer” naturgemäß eine hohe Dichte an entsprechenden Ferienunterkünften gibt.

So findet man direkt am “Großen Meer” zum Beispiel eine größere Ferienhaussiedlung. Viele der Ferienhäuser in der Ferienhaussiedlung am “Großen Meer” sind im Übrigen sehr idyllisch gelegen und haben oftmals einen direkten Kanalzugang. Ebenfalls in unmittelbarer Nähe zum “Großen Meer” befindet sich auch noch ein größerer Campingplatz.

Abschließend bleibt hier noch bemerken, dass viele Ferienunterkünfte in Südbrookmerland vergleichsweise günstig sind, da die Gemeinde Südbrookmerland zwar nahe an der Nordsee gelegen ist, jedoch nicht direkt an der Küste. Hier kann man im Vergleich zu Unterkünften, die sich direkt an der ostfriesischen Küstenlinie befinden, bezüglich der Übernachtungskosten schon einiges einsparen.

Für Urlauber, die im Verlauf ihrer Ferien ohnehin auch einige Ausflüge machen möchten, kann es sich folglich anbieten, sich eine Ferienunterkunft leicht abseits der Küste, wie beispielsweise in Südbrookmerland, zu suchen.

Wen es eher direkt an die Nordseeküste zieht, sollte sich hier in der Rubik Nordseeküste umschauen.

Bedekapsel

Bedekaspel ist ein 400 Seelen Ort in der Gemeinde Südbrookmerland, der sich in direkter Nähe zum “Großen Meer” befindet, dem Hochmoorsee zu dem dieser kleine Ort eine besondere Beziehung hat.

Bedekapsel (Copyright: www.deutschlandreise-online.de)
Bedekapsel (Copyright: www.deutschlandreise-online.de)

So gehört die beliebte Ferienhaussiedlung am “Großen Meer” über die Sie schon auf der Unterseite über Ferienunterkünfte lesen konnten, zur Ortschaft Bedekaspel, weshalb sich die Bevölkerung dieses kleinen Dorfes vor allem in den Sommermonaten auch vervielfacht.

Erreichen kann man das eigentliche Dorf Bedekaspel natürlich vom “Großen Meer” aus, oder aber man nutzt die Kreisstraße K113, um zur Ortschaft Bedekaspel zu gelangen, um dann von dem Ortsschild, das Sie auf folgendem Foto sehen können, begrüßt zu werden.

Die für Touristen wichtigste Attraktion Bedekaspels ist natürlich das “Große Meer” und die Möglichkeiten, die man dort im Feriengebiet hat.
Diese Möglichkeiten werden Ihnen gesondert auf der Unterseite: “Großes Meer” dargelegt.

Wer am “Großen Meer” Urlaub macht oder die Ortschaft Bedekapsel einmal im Rahmen eines Ausfluges besuchen möchte der sollte sich jedoch auch einmal die schöne alte Dorfkirche betrachten, die sich in der Ortschaft Bedekaspel befindet. Wie sich die Kirche in Bedekaspel ihren Besuchern präsentiert, können Sie auf dem folgenden Bild sehen.

Die wuchtige Kirche in Bedekapsel (Copyright: www.deutschlandreise-online.de)
Die wuchtige Kirche in Bedekapsel (Copyright: www.deutschlandreise-online.de)

Engerhafe

Engerhafe, die mit rund 600 Einwohnern recht kleine Ortschaft in Südbrookmerland, wird durchschnitten von der Bundesstraße B72 über die man Engerhafe mit dem Fahrzeug auch am leichtesten erreichen kann. Hierzu muss man die Bundesstraße von Georgsheil aus (in Fahrtrichtung Norden-Norddeich) lediglich an der entsprechenden Kreuzung verlassen.

Wer sich die Attraktionen, über die diese kleine ostfriesische Ortschaft durchaus verfügt, anschauen möchte, der sollte in den östlichen Teil von Engerhafe fahren, also folglich (aus Georgsheil kommend) nach rechts abbiegen.

Von der Kreuzung aus sind es nur wenige hundert Meter bis zur Kirche in Engerhafe. Die Kirche in Engerhafe wurde im zweiten Teil des 13. Jahrhunderts errichtet, und hat somit bereits ein beträchtliches Alter. Wie es bei vielen ostfriesischen Kirchen der Fall ist, steht auch in Engerhafe der Kirchturm (bzw. Glockenturm) versetzt vom eigentlichen Kirchenschiff.

Engerhafe: Blick auf die alte Kirche
Engerhafe: Blick auf die alte Kirche (Copyright: www.deutschlandreise-online.de)

Den Kirchturm können Sie auf dem folgenden Foto sehen.

Der versetzte Kirchturm in Engerhafe (Copyright: www.deutschlandreise-online.de)
Der versetzte Kirchturm in Engerhafe (Copyright: www.deutschlandreise-online.de)

Wie man auf obigem Bild sehen kann, ist der Glockenturm in Engerhafe bereits recht schief, was auf den Baugrund zurückzuführen ist, der in diesem Areal von Ostfriesland relativ weich ist. Hier kann man den Grund der versetzten Bauweise des Kirchenbaus quasi direkt sehen, denn wäre seiner Zeit der Glockenturm auf dem Kirchschiff errichtet worden, wäre das Bauwerk inzwischen ggf. bereits (aufgrund der schlechten Bodenverhältnisse) eingestürzt.

Nur wenige Meter von Kirche und Glockenturm entfernt, gibt es einen weiteren Ort, den man als Tourist in Engerhafe aufsuchen sollte, denn auf dem Gelände des Pfarrgartens befindet sich das KZ Mahnmal in Engerhafe.

In den Zeiten des Faschismus befand sich in Engerhafe ein Konzentrationslager in dem 188 Menschen ihren Tod fanden.
Die Namen dieser Opfer des Faschismus findet man im Übrigen alle auf einem großen Gedenkstein, der Teil des KZ-Mahnmales ist.

Forlitz-Blaukirchen

Forlitz-Blaukirchen in der Gemeinde Südbrookmerland ist ein wirklich sehr kleines Dorf mit nur rund 200 Bewohnern.
Ein Grund, warum dieses Areal nahe des “Großen Meeres” so äußerst dünn besiedelt ist, ist auch die Tatsache, dass Forlitz-Blaukirchen zum Teil unterhalb des Meeresspiegels gelegen ist und es deshalb in vergangenen Jahren auch sehr oft Überflutungen gab.

In diesen Zeiten gab es in Forlitz-Blaukirchen im Übrigen noch zwei Dorfkirchen, von denen eine im Ortsteil Blaukirchen befindlich war, die auch namensgebend für diesen Ortsteil war, da sie ein blau schimmerndes Dach hatte.

Die einstigen beiden Dorfkirchen in Forlitz-Blaukirchen gibt es heute nicht mehr, da diese beide durch Überflutungen zum Teil zerstört wurden.

Mitte des 19. Jahrhunderts wurde dann die heutige und einzige Kirche in Forlitz-Blaukirchen errichtet.
Diese können Sie auf dem folgenden Bild sehen.

Forlitz-Blaukirchen: Die Kirche
Forlitz-Blaukirchen: Die Kirche (Copyright: www.deutschlandreise-online.de)

Die Kirche in Forlitz-Blaukirchen ist relativ klein, verbirgt im Inneren jedoch ein paar sakrale Sehenswürdigkeiten.
So findet man dort unter anderem einen romanischen Taufstein, der noch aus dem 13. Jahrhundert stammt.

Außer der Kirche kann der kleine Ort Forlitz-Blaukirchen keine nennenswerten baulichen Sehenswürdigkeiten aufweisen, die Landschaft rund um den Ort ist allerdings sehr reizvoll. Für Touristen, die ihr Urlaubsdomizil am oder nahe des “Großen Meeres” gewählt haben, kann es sich anbieten, sich diese schöne Landschaft einmal im Rahmen einer Radtour zu genießen.

Georgsheil

Georgsheil liegt sehr zentral in der ostfriesischen Gemeinde Südbrookmerland und zudem in etwa mittig zwischen den ostfriesischen Städten Emden, Norden und Aurich. Diese geografische Lage ist recht prägend für diese ostfriesische Ortschaft, denn, obgleich es in Georgsheil auch ruhige und schöne Wohngegenden gibt, lernen die meisten Ostfriesland-Urlauber Georgsheil in der Hauptsache als einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt kennen.

So wird der Ortskern von Georgsheil durchschnitten von den Bundesstraßen B72 und B210, zwei sehr stark genutzte Verkehrsadern.
Georgsheil: Diese Ortschaft lernen fast alle Ostfriesland-Urlauber kennen

Wer im Urlaub einmal mit dem Auto einige Ausflüge durch Ostfriesland unternommen hat oder sein Urlaubsdomizil im nordwestlichen Teil Ostfrieslands gewählt hat, wird den Georgsheiler Ortskern sicherlich schon einmal gesehen haben, denn dort verzweigen sich schließlich die B72 und die B210.

So passieren fast alle Urlauber, die entweder Urlaub auf den Inseln Juist, Norderney oder Baltrum oder in Norden bzw. Norddeich machen, diese Einmündung. Georgsheil stellt allerdings nicht nur für Autofahrer einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt dar, sondern auch Touristen, die sich im Urlaub mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortbewegen, werden Georgsheil sicherlich kennenlernen.

Dies begründet sich damit, dass sich in Georgsheil auch drei wichtige Buslinien kreuzen und Reisende relativ häufig an dem Busbahnhof umsteigen müssen, den Sie auf folgendem Foto sehen können.

Auch wenn die meisten Ostfriesland-Touristen Georgsheil wohl als den Verkehrsknotenpunkt kennenlernen werden, der hier beschrieben wurde, sei hier abschließend nochmals erwähnt, dass es in und um Georgsheil auch wirklich schöne Ecken und idyllische Naturlandschaften gibt und die beiden Bundesstraßen wirklich nicht alles sind, was dieser ostfriesische Ort seinen Bewohnern zu bieten hat.

Moordorf

Moordorf ist zwar flächenmäßig ein eher kleiner Teil der Gemeinde Südbrookmerland, mit einer Einwohnzahl von knapp 6400 Bewohnern allerdings relativ bevölkerungsreich. Moordorf grenzt im Osten direkt an das Stadtgebiet der Kreisstadt Aurich an und ist sehr einfach über die Bundesstraße B72 / B210 zu erreichen, da diese Bundesstraße direkt entlang des Zentrums von Moordorf verläuft.

Das Zentrum bzw. der Ortskern von Moordorf ist in der heutigen Zeit relativ modern gestaltet und es gibt viele Einkaufsmöglichkeiten, die sich zumeist alle nahe des Moordorfer Marktplatzes (siehe Bild unten) befinden.

In Moordorf kann man allerdings nicht nur recht gut einkaufen, sondern der Ort verfügt auch über Besonderheiten, wie beispielsweise die schöne Kirche, die sich ebenfalls zentral in Moordorf befindet und die Sie auf dem folgenden Foto sehen können.
Die “Martin Luther” Kirche in Moordorf

Die “Martin Luther Kirche” gibt es in Moordorf seit Ende des 19. Jahrhunderts und der Kirchenbau ist somit noch nicht sonderlich alt. Da der Baustil jedoch an alte romanische Kirchen erinnert, wirkt diese Kirche auf seine Betrachter allerdings deutlich älter.

Die "Martin Luther" Kirche in Moordorf
Die “Martin Luther” Kirche in Moordorf (Copyright: www.deutschlandreise-online.de)

Weiterhin verfügt Moordorf noch mit dem im Ort befindlichen “Moormuseum” über einen echten Touristenmagneten.

Moormuseum in Moordorf - Eingangsbereich (Copyright: www.deutschlandreise-online.de)
Moormuseum in Moordorf – Eingangsbereich (Copyright: www.deutschlandreise-online.de)

Im Moormuseum kann man sich umfassend über das Leben der Bewohner Moordorfs (und anderer Moorkolonien) in früheren Zeiten informieren, denn dort wird anschaulich verdeutlicht, wie armselig und einfach die Menschen seiner Zeit gelebt haben und wie sie in mühevoller Arbeit die Moore kultiviert haben.
Auch wenn das Moormuseum etwas abseits des Ortskernes von Moordorf befindlich ist, kann man es kaum verfehlen, denn an Hinweisschildern, die auf das Museum verweisen, wird in Moordorf nicht gespart.

Münkeboe

Münkeboe, die etwas mehr als 1700 Einwohner zählende Ortschaft in der Gemeinde Südbrookmerland, liegt an der Kreisstraße K116 über die man Münkeboe auch am besten erreichen kann.

Direkt an der Kreisstraße befindet sich im Ortskern Münkeboes auch die schöne, alte historische Windmühle, die kaum zu übersehen ist und die Sie auch auf dem folgenden Bild sehen können.

Münkeboe: Die Mühle im Ortskern
Münkeboe: Die Mühle im Ortskern (Copyright: www.deutschlandreise-online.de)

Die alte Mühle in Münkeboe sollte man sich auf jeden Fall einmal etwas näher betrachten, was im Übrigen auch von innen möglich ist.
In der heutigen Zeit ist die noch voll funktionsfähige Mühle ein Teil des Dörpmuseums (Dorfmuseum) in Münkeboe, dessen Hauptareal nur wenige Meter von der Mühle entfernt zu finden ist.

Im Münkeboer Dörpmuseum kann man sich auf sehr anschauliche und zum Teil auch interaktive Weise über das Leben in der Region in früheren Zeiten informieren. Neben dem “Moormuseum” in Moordorf gehört das “Dörpmuseum” zu den beliebtesten Museen in der Gemeinde Südbrookmerland und es kann sich Jahr für Jahr über sehr viele Besucher freuen.

Eine weitere Attraktion, die sich ebenfalls sehr zentral in Münkeboe befindet, ist die Kirche “Zum guten Hirten”, die Sie auf folgendem Bild sehen können.

Münkeboe: Kirche "Zum guten Hirten"
Münkeboe: Kirche “Zum guten Hirten” (Copyright: www.deutschlandreise-online.de)

Die Kirche wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts im neugotischen Stil errichtet, weshalb die Kirche auch zu den jüngeren Kirchen in Ostfriesland zählt.
Obgleich des relativ jungen Alters der Kirche wirkt diese recht prunkvoll und zeugt davon, dass in Ostfriesland auch im 19. Jahrhundert der Baukunst noch eine große Bedeutung zugemessen wurde. Vor der Kirche können Sie im Übrigen noch eine Christusstatue erkennen.

Victorbur

Die Ortschaft Victorbur in der Gemeinde Südbrookmerland ist eine der flächenmäßig größeren Ortschaften Südbrookmerlands.
Victorbur unterteilt sich in Ost-Victorbur, West-Victorbur, Süd-Victorbur und Upende-Victorbur und verfügt folglich über mehr als einen Ortskern.

Insgesamt zählt Victorbur rund 4000 Einwohner, die zumeist in Einfamilienhäusern in einer der vielen Wohnsiedlungen Victorburs leben.

Relativ dicht besiedelt ist das Areal rund um den Ortskern von West-Victorbur. Nicht weit vom Ortskern West-Victorburs entfernt, findet man auch das Rathaus, welches Verwaltungssitz der Gemeinde Südbrookmerland ist.

Der wohl größten Attraktion, über die Victorbur verfügt, verdankt der Ort auch seinen Namen, denn in Vicorbur befindet sich die “St. Victor”-Kirche, die Sie auf folgendem Bild sehen können.

Die ev. luth. Kirche in Victorbur
Die ev. luth. Kirche in Victorbur (Copyright: www.deutschlandreise-online.de)

Das Kirchenschiff, der im romanischen Stil errichteten Kirche, ist mit einer Länge von über 50 Metern verhältnismäßig lang, weshalb die “St. Victor Kirche” im Inneren auch genügend Platz für die relativ große Kirchengemeinde bietet. Sehenswert sind innerhalb der Kirche im Übrigen vor allen der Altar und die Kanzel, die beide aus dem 17. Jahrhundert stammen.

Etwas versetzt vom Kirchenschiff steht der ebenfalls recht sehenswerte Glockenturm der “St. Victor Kirche”.

Kirchturm der Kirche in Victorbur
Kirchturm der Kirche in Victorbur (Copyright: www.deutschlandreise-online.de)

Der Grund, warum der Glockenturm versetzt errichtet wurde, ist, dass es die Bodenverhältnisse, wie bei vielen anderen ostfriesischen Kirchen auch, es nicht zulassen, den Glockenturm auf dem Kirchenschiff zu errichten, da die Schwingungen der Glocken das Kirchenschiff aufgrund des weichen Bodens zerstören könnten.

Wiegboldsbur

Wiegboldsbur ist mit rund 550 Einwohnern eine relativ kleine Ortschaft in der Gemeinde Südbrookmerland und liegt direkt an der Kreisstraße K113.
Erreichen kann man Wiegboldsbur am besten, indem man von der Bundesstraße zwischen den Städten Emden und Aurich in Höhe der Ortschaft “Uthwerdum” auf die K113 wechselt und diese in Richtung “Forlitz-Blaukirchen” fährt.

Nach ein paar Kilometern erreicht man dann den kleinen Ortskern von Wiegboldsbur, den Sie ausschnittweise auch auf folgendem Bild sehen können.

Direkt im Ortskern Wiegboldburs befindet sich auch die wohl größte Attraktion des Ortes, die historische Windmühle.

Die Mühle in Wiegboldsbur
Die Mühle in Wiegboldsbur (Copyright: www.deutschlandreise-online.de)

Die Mühle in Wiegboldsbur zählt wohl zu den schönsten Windmühlen Ostfrieslands und wurde bereits im Jahre 1812 errichtet, was ein wirklich beträchtliches Alter ist. Trotz des hohen Alters ist die Mühle noch funktionstüchtig, was auch den Bemühungen des örtlichen Mühlenvereines zu verdanken ist.
Wer sich im Rahmen eines Ostfriesland-Urlaubes einmal in Wiegboldsbur aufhält, der sollte sich diese schöne, alte Windmühle einmal etwas genauer betrachten.

Ebenfalls direkt an der Kreisstraße K113, jedoch etwas weiter in Richtung “Forlitz-Blaukirchen”, befindet sich die zweites Sehenswürdigkeit in Wiegboldsbur, sprich die “Wibadi Kirche”.

Die “Wibadi Kirche” in Wiegboldsbur wurde bereits Mitte des 13. Jahrhunderts auf einer künstlich geschaffenen Anhöhe (Warf) errichtet und Sie zählt somit zu den ältesten Kirchen in Südbrookmerland. Wer die Gelegenheit hat, sich die Wiegboldsburer Kirche einmal von innen zu betrachten, der sollte sich vor allem die sehenswerte Orgel näher betrachten, die Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut wurde und sich noch annähernd im Originalzustand befindet.

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Das Wetter in Südbrookmerland

Da das Wetter in Südbrookmerland ein Thema ist, welches viele Menschen, die einen Urlaub in der Region planen, interessiert, soll auf dieser Unterseite kurz darauf eingegangen werden.

So liegt die ostfriesische Gemeinde Südbrookmerland in einer gemäßigten Klimazone, wobei das Wetter oftmals durch die Nordsee bestimmt wird. Dieser Einfluss der Nordsee sorgt für relativ milde Winter und eher mäßig warme Sommer.

Um diesbezüglich einmal ein Beispiel zu nennen, liegen die durchschnittlichen Tagestemperaturen laut dem “deutschen Wetterdienst” in den Wintermonaten Januar und Februar sogar leicht über dem Gefrierpunkt und in den Hochsommermonaten (Juli und August), die für die meisten Urlauber am interessantesten sind, bei rund 16 Grad Celsius.

Diese Wetter-Daten sind jedoch lediglich Durschnittwerte, die es zudem zu interpretieren gilt, da die durchschnittlichen Tagestemperaturen keineswegs die Höchsttemperaturen sind, sondern ein Mittelwert aus Tageshöchst- und Tagestiefsttemperatur. Für Urlauber, die sich über das Wetter in Südbrookmerland informieren möchten, liefern solche Wetterdaten somit nur wenig Anhaltspunkte. Dazu kommt noch, dass das Wetter in Südbrookmerland sich bedingt durch die Nähe zur Nordsee sehr wechselhaft zeigt.

So kann es durchaus vorkommen, dass es auch so nahe an der Küste im Hochsommer richtig heiß mit Tageshöchsttemperaturen über 30 Grad Celsius werden kann, wenn der Wind aus südlichen oder südöstlichen Richtungen kommt. Dreht der Wind dann wieder auf westlichen bzw. nordwestlichen Richtungen, kann es hingegen sein, dass auch im Hochsommer kaum die 20 Grad Marke erreicht wird und es dann oftmals auch recht regnerisch sein kann.

Traumwetter herrscht in Südbrookmerland im Hochsommer hauptsächlich dann vor, wenn der Wind aus nord- bis nordöstlicher Richtung weht, da es dann zumeist sehr sonnig und trocken, jedoch nicht zu heiß ist.

Das Wichtigste, was man Urlaubern über das Wetter in Südbrookmerland jedoch sagen sollte, ist, dass dieses einfach nicht langfristig vorhersagbar ist und Urlauber bezüglich der Reiseplanungen sich stets auf die verschiedensten Wetterlagen einstellen sollten.

Man sollte in der Küstenregion Ostfrieslands, also auch in der Gemeinde Südbrookmerland, nicht auf dauerhaftes schönes Wetter spekulieren, sondern stets bezüglich der Freizeitplanungen auch “Schlechtwetter-Alternativen” mit einplanen, um vor Ort dann nicht enttäuscht sein zu müssen. Und wie man weiß, es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung. Ein Ostfriesennerz passt also auch ganz gut ins Südbrookmerland. Doch bei den warmen Sommern der letzten Jahre sollte einen Badeurlaub, ohne dass die Regenkleidung genutzt wird, am Großen Meer nicht im Wege stehen.

Segeln lernen auf dem Großen Meer
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